10 wichtige Regeln für das Annehmen und Geben von konstruktivem Feedback

Kalender-Symbol
November 3, 2025
Uhr-Symbol
10 Minuten lesen

Wie entwickeln HR-Teams konstruktives Feedback als Kernkompetenz ihrer Führungskräfte? Während viele Organisationen bei schwierigen Gesprächen Potenzial verschenken, zeigt Sharpists Coaching-Expertise: Professionelle Feedback-Kompetenz lässt sich systematisch skalieren. Diese 10 bewährten Regeln  helfen HR-Professionals als Leitfaden dabei, konstruktive Kritik organisationsweit zu etablieren und messbare Führungsverbesserungen zu erzielen.

Das Thema kurz und kompakt

Konstruktives Feedback zielt darauf ab, Verhalten positiv zu verändern und Entwicklung sowie Qualität zu fördern – im Gegensatz zu destruktiver Kritik, die demotiviert und schadet.

Die 10 goldenen Regeln umfassen den richtigen Zeitpunkt, die Ich-Form, konkrete Beispiele und zukunftsorientierte Lösungsvorschläge für nachhaltiges Lernen.

Bewährte Methoden wie die WWW-Technik (Wahrnehmung-Wirkung-Wunsch) und COIN-Methode strukturieren Feedback-Gespräche und machen sie für alle Beteiligten konstruktiver.

Feedback annehmen erfordert emotionale Intelligenz und einen strukturierten Reflexionsprozess, um aus Rückmeldungen echte Wachstumschancen zu entwickeln.

Sharpist unterstützt Führungskräfte durch 1:1-Coaching und über 2.000 Mikroaufgaben dabei, die Feedback-Kompetenz Ihrer Mitarbeiter:innen systematisch zu entwickeln und messbare Verbesserungen zu erzielen.

Was ist konstruktives Feedback?

Konstruktives Feedback ist eine wertschätzende Rückmeldung, die darauf abzielt, Verhalten, Leistung oder Arbeitsweisen zu verbessern und die persönliche sowie berufliche Entwicklung zu fördern. Es konzentriert sich auf konkrete Beobachtungen und bietet gleichzeitig praktische Lösungsansätze. Es folgt vier Grundprinzipien:

  • Spezifisch und bezieht sich auf konkrete Situationen
  • wird zeitnah gegeben
  • verhaltensorientiert statt persönlich angreifend
  • Lösungsorientiert, mit klaren Handlungsempfehlungen

Konstruktives Feedback schafft eine Atmosphäre des Vertrauens und der kontinuierlichen Weiterentwicklung. Es ist ein essenzieller Bestandteil der Führungsinstrument, das sowohl die individuelle Leistung als auch die Teamdynamik nachhaltig stärkt.

Zwei Kollegen im Gespräch über konstruktives Feedback bei einem Treffen am Fenster.

Welche Funktionen hat Feedback im Arbeitsumfeld?

Konstruktives Feedback erfüllt vier zentrale Funktionen im Arbeitsalltag, die für den Erfolg von Teams und Organisationen entscheidend sind. Die Leistungsverbesserung steht dabei im Mittelpunkt: Durch gezielte Rückmeldungen können Mitarbeitende ihre Stärken ausbauen und Schwächen systematisch angehen. Die Entwicklungs- und Lernfunktion ermöglicht es, neue Fähigkeiten zu erwerben und bestehende Kompetenzen zu vertiefen.

Gleichzeitig wirkt konstruktives Feedback als kraftvoller Motivator, da es Wertschätzung ausdrückt und klare Entwicklungsperspektiven aufzeigt. Die soziale Funktion sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden: Es hilft dabei, Missverständnisse zu klären, Konflikte frühzeitig zu lösen und das Vertrauen zwischen Kollegen und Vorgesetzten zu stärken. Eine etablierte Feedbackkultur trägt wesentlich zur positiven Unternehmenskultur bei und erhöht nachweislich die Mitarbeiterbindung, da sich Menschen an ihrem Arbeitsplatz gesehen und in ihrer Entwicklung unterstützt fühlen.

Konkrete Beispiele für konstruktives Feedback

Situation Konstruktives Feedback Destruktives Feedback
Verspätungen bei Terminen "In dieser Woche sind Sie zweimal zu spät gekommen. Das bringt unseren Zeitplan durcheinander. Können wir besprechen, wie wir das vermeiden?" "Sie sind immer unpünktlich und respektlos!“
Präsentationsstil „Ihre Folien enthielten viele wichtige Daten. Für das nächste Mal würde eine klarere Struktur helfen, damit die Kernbotschaft besser ankommt.“ „Ihre Präsentation war völlig unverständlich.“
Projektleitung „Das Projekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Bei der nächsten Deadline könnten regelmäßigere Updates helfen, um Engpässe früher zu erkennen.“ "Sie haben das Projekt schlecht gemanagt."

Feedback-Kompetenzen systematisch entwickeln

Mit 1:1-Coachung und über 2.000 Mikroaufgaben entwickeln Sie systematisch die Kommunikationsfähigkeiten Ihrer Führungskräfte.

99 % Zufriedenheit
+18 % Führungskompetenzen
97 % Coach-Matching
Demo anfragen

Destruktives Feedback erkennen und vermeiden

Destruktives Feedback zu geben schadet mehr als es nützt und kann langfristige negative Auswirkungen auf Motivation, Selbstwertgefühl und das gesamte Arbeitsklima haben. Es zeichnet sich durch persönliche Angriffe, Verallgemeinerungen wie „immer“ oder „nie“, mangelnde Konkretheit und fehlende Lösungsvorschläge aus. Häufige Warnsignale sind emotionsgeladene Sprache, Du-Botschaften mit Vorwurfscharakter und Feedback, das die Person statt das Verhalten kritisiert.

Die Ursachen für destruktives Feedback sind vielfältig: Stress und Zeitdruck führen zu unüberlegten Reaktionen, fehlende Schulung in Kommunikationstechniken oder emotionale Reaktionen nach Enttäuschungen. Besonders problematisch ist, dass destruktives Feedback oft unbewusst geschieht – viele Führungskräfte meinen es gut, wissen aber nicht, wie sie ihre Botschaft konstruktiv vermitteln können. Die Folgen sind schwerwiegend: Mitarbeitende ziehen sich zurück, Fehlverhalten wird nicht korrigiert, die Kreativität nimmt ab und das Vertrauen in die Führung schwindet. Professionelle Coaching-Programme helfen dabei, diese Muster zu erkennen und durch konstruktive Alternativen zu ersetzen.

Ein Mitarbeiter gibt konstruktives Feedback in einem Gespräch mit Kollegen in einer modernen Büroumgebung.
Experten-Tipp:

Bringen Sie Ihren Führungskräften bei, dass sie eine Pause einlegen sollten, wenn sie merken, dass sie emotional werden. Konstruktives Feedback kann nur aus dem Wunsch entstehen, eine Situation gemeinsam zu verbessern. Bei Sharpist lernen Führungskräfte anhand von über 2.000 Mikroaufgaben, wie sie auch in stressigen Momenten professionell und wertschätzend kommunizieren können.

"Wahres intuitives Fachwissen lernt man durch lange Erfahrung und gutes Feedback zu Fehlern."
Daniel Kahneman
Psychologe, Wirtschaftswissenschaftler und Nobelpreisträger

10 Regeln für konstruktives Feedback

Diese 10 bewährten Regeln helfen HR-Teams dabei, ihren Führungsverantwortlichen systematisches Feedback-Know-how zu vermitteln und organisationsweit eine konstruktive Gesprächskultur zu etablieren. Jede Regel basiert auf psychologischen Erkenntnissen und praktischen Erfahrungen aus der Coaching-Praxis und kann sofort im Arbeitsalltag umgesetzt werden.

Der richtige Zeitpunkt: Schulen Sie Ihre Führungskräfte darin, Feedback zeitnah zur Situation zu geben, aber nie zwischen Tür und Angel. Etablieren Sie strukturierte Gesprächsformate, in denen beide Seiten Zeit und Aufmerksamkeit haben und etwas Wichtiges besprochen werden kann. Kritisches Feedback gehört unter vier Augen, positives darf gerne öffentlich sein.

Die Ich-Form verwenden: Vermitteln Sie Ihren Vorgesetzten, persönliche Wahrnehmungen statt Verallgemeinerungen zu formulieren. Dies reduziert Abwehrreaktionen und schafft eine konstruktive Gesprächsatmosphäre.

Konkret und spezifisch bleiben: Trainieren Sie Ihre Leitungsebene darin, sich auf beobachtbare Verhaltensweisen und konkrete Situationen zu beziehen.

Verhalten von der Person trennen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Führungskräfte niemals den Charakter kritisieren, sondern sich auf veränderbare Verhaltensweisen fokussieren.

Auswirkungen erklären: Schulen Sie Ihre Führungspersonen darin, die Konsequenzen des VerhalExplain Impacttens für das Team oder Projekt zu schildern. Dies hilft dem Empfänger zu verstehen, warum eine Änderung wichtig ist.

Lösungen anbieten: Vermitteln Sie, dass konstruktives Feedback nicht bei der Problemidentifikation endet, sondern konkrete Verbesserungsmöglichkeiten vorschlägt oder gemeinsam erarbeitet.

Aktiv Zuhören: Etablieren Sie eine Kultur, in der Teamleitende ihrem Gegenüber die Möglichkeit geben, die eigene Sicht zu schildern. Oft ergeben sich durch den Dialog neue Perspektiven und bessere Lösungsansätze.

Körpersprache beachten: Sensibilisieren Sie Ihre Führungskräfte dafür, dass die nonverbale Kommunikation die konstruktive Absicht unterstützen sollte. Eine offene Körperhaltung, Augenkontakt und ein ruhiger Ton verstärken die Botschaft positiv.

Lob mit Entwicklungspotenzial kombinieren: Trainieren Sie Ihre Führungskräfte darin, mit einer ehrlichen positiven Beobachtung zu beginnen, bevor Verbesserungsvorschläge gemacht werden. Dies schafft eine ausgewogene und motivierende Atmosphäre.

Nächste Schritte vereinbaren: Stellen Sie sicher, dass Ihre Führungsverantwortliche konkrete Maßnahmen und Termine festhalten und Follow-up-Gespräche planen, um den Fortschritt zu besprechen und weitere Unterstützung anzubieten.

10 goldene Feedback-Regeln

Die systematische Anwendung dieser Feedback-Regeln erfordert Übung und Reflexion. Sharpist unterstützt Führungskräfte bei der Entwicklung und Vertiefung dieser wesentlichen Kommunikationsfähigkeiten durch 1:1-Coaching-Sitzungen und praxisorientierte Mikro-Aufgaben.

Zielführende Feedbackmethoden

Die Wahl der richtigen Feedbackmethode entscheidet maßgeblich über den Erfolg organisationsweiter Feedback-Initiativen. HR-Teams müssen verschiedene Ansätze bereitstellen – von strukturierten Techniken für schwierige Gespräche bis hin zu zukunftsorientierten Methoden für die Entwicklungsplanung. Die folgenden bewährten Methoden bieten HR-Professionals einen systematischen Rahmen, um ihren Führungskräften strukturierte Feedback-Techniken zu vermitteln und auch komplexe Botschaften organisationsweit respektvoll und wirkungsvoll zu etablieren.

Sandwich-Methode

Die Sandwich-Methode folgt dem Schema Lob-Kritik-Lob und ist eine der bekanntesten Feedback-Techniken. Dabei wird kritisches Feedback zwischen zwei positive Rückmeldungen „eingepackt“. Obwohl diese Methode weit verbreitet ist, zeigen praktische Erfahrungen erhebliche Nachteile: Die eigentliche Botschaft wird oft verwässert, da sich Empfänger hauptsächlich auf die positiven Aspekte konzentrieren. Zudem wirkt das abschließende Lob häufig unaufrichtig und konstruiert.

Viele Mitarbeiter entwickeln mit der Zeit eine "Sandwich-Erwartung" und werden nervös, sobald sie Lob hören, weil sie automatisch auf nachfolgende Kritik warten. Effektiver ist es, positives und entwicklungsorientiertes Feedback getrennt zu geben – jedes mit der Aufmerksamkeit, die es verdient. So bleiben sowohl Anerkennung als auch Verbesserungsvorschläge authentisch und wirkungsvoll.

Sandwich-Methode

WWW-Methode

Die WWW-Methode (Wahrnehmung-Wirkung-Wunsch) bietet einen strukturierten und respektvollen Ansatz für konstruktives Feedback.

Diese Methode schafft Klarheit, vermeidet Angriffe und öffnet den Raum für konstruktive Lösungen.

DESC-Methode

Die DESC-Methode (Describe-Express-Specify-Consequences) eignet sich besonders für schwierige Gespräche und konfliktreiche Situationen.

Diese systematische Herangehensweise hilft dabei, auch emotional aufgeladene Themen strukturiert anzugehen und sowohl die emotionale als auch die sachliche Ebene angemessen zu berücksichtigen. Die Methode ist besonders wertvoll bei wiederholten Problemen oder wenn klare Erwartungen kommuniziert werden müssen.

Manager und Mitarbeitende besprechen konstruktives Feedback in einem modernen Büro mit Laptop.

COIN-Methode

Die COIN-Methode (Context-Observation-Impact-Next) ist eine moderne, führungsorientierte Feedback-Struktur, die sich besonders für Entwicklungsgespräche eignet.

-

Context: Schulen Sie Ihre Manager darin, den Kontext der Situation herzustellen und einen gemeinsamen Bezugsrahmen zu schaffen.

-

Observation: Trainieren Sie sie, spezifische Beobachtungen mitzuteilen, fokussiert auf Verhaltensweisen statt Persönlichkeitsmerkmale.

-

Impact: Vermitteln Sie ihnen, die Auswirkungen auf Ergebnisse, Beziehungen oder die Organisation zu erklären.

-

Next: Etablieren Sie eine Kultur, in der gemeinsam die nächsten Schritte und Entwicklungsmöglichkeiten besprochen werden.

Diese Methode ist zukunftsorientiert und eignet sich hervorragend für Führungskräfte, die systematisch agieren und ihre Mitarbeitenden entwickeln möchten. Sie kombiniert klare Struktur mit einem kollaborativen Ansatz und fördert eigenverantwortliches Lernen.

Mitarbeiterin gibt konstruktives Feedback in der Teamsitzung und erläutert ihren Standpunkt am Laptop.

360-Grad-Feedback

360-Grad-Feedback sammelt systematisch <strong>Rückmeldungen von verschiedenen Stakeholdern</strong> – Vorgesetzten, Kollegen, Mitarbeitenden und teilweise auch Kunden. Diese umfassende Perspektive bietet ein <strong>vollständiges Bild der Stärken und Entwicklungsfelder</strong> einer Person. Die Implementierung erfordert sorgfältige Planung: anonyme Befragungstools, klare Kommunikation über den Zweck und professionelle Auswertung der Ergebnisse.

Der Nutzen für Organisationen ist erheblich: objektivere Einschätzungen, Identifikation blinder Flecken und datenbasierte Entwicklungsplanung. Besonders wertvoll ist diese Methode für die Führungskräfteentwicklung, da sie verschiedene Führungsebenen und -situationen abbildet. Wichtig ist eine professionelle Nachbearbeitung der Ergebnisse, damit aus den Erkenntnissen konkrete Entwicklungsmaßnahmen entstehen.

360-Grad-Feedback

Feedforward-Methode

Die Feedforward-Methode konzentriert sich auf zukünftige Möglichkeiten statt auf vergangene Fehler. Statt zu analysieren, was schiefgelaufen ist, fokussiert sie darauf, wie eine Situation beim nächsten Mal besser gehandhabt werden kann. Dieser zukunftsorientierte Ansatz ist weniger bedrohlich und motivierender, da er Entwicklungspotenzial statt Defizite betont.

Die Methode eignet sich besonders für kreative Teams, Innovationsprojekte oder Situationen, in denen Mut zu neuen Ansätzen gefragt ist. Sie schafft eine positive Atmosphäre und ermutigt zu experimentellem Lernen, was besonders in sich schnell verändernden Arbeitsumgebungen wertvoll ist.

Methode Anwendungsbereich Besonders geeignet für
WWW-Methode Alltägliche Feedback-Gespräche Regelmäßige Rückmeldungen, erste Führungserfahrung
DESC-Methode Schwierige Gespräche Konfliktlösung, wiederkehrende Probleme
COIN-Methode Entwicklungsgespräche Führungskräfteentwicklung, strategische Rollen
360-Grad-Feedback Umfassende Bewertung Führungskräfte, Organisationsentwicklung
Feedforward Zukunftsorientierte Entwicklung Innovation, kreative Teams, Veränderungsprozesse

Feedback-Kompetenzen systematisch entwickeln

Mit 1:1-Coachung und über 2.000 Mikroaufgaben entwickeln Sie systematisch die Kommunikationsfähigkeiten Ihrer Führungskräfte.

99 % Zufriedenheit
+18 % Führungskompetenzen
97 % Coach-Matching
Demo anfragen

Konstruktives Feedback annehmen: So hilft es bei der Arbeit am eigenen Wachstum

Feedback zu erhalten ist oft emotional herausfordernd – selbst wenn es konstruktiv gemeint ist. HR-Teams sollten ihre Führungskräfte darin schulen, eine professionelle Distanz sowie emotionalen Abstand zu entwickeln und Rückmeldungen als wertvolle Entwicklungschancen zu betrachten. Erfolgreiche Teamleitende zeichnen sich dadurch aus, dass sie einen Prozess für konstruktives Feedback aktiv suchen und systematisch für ihr Wachstum nutzen.

Schulen Sie sie darin, defensive Reaktionen zu vermeiden und stattdessen aufmerksam zuzuhören sowie Verständnisfragen zu stellen. Diese Haltung signalisiert Professionalität und Entwicklungsbereitschaft in Ihrer gesamten Organisation. Professionelle Coaches unterstützen HR-Teams dabei, diese Reflexionsfähigkeit systematisch zu entwickeln und aus jeder Rückmeldung maximalen organisationalen Nutzen zu ziehen.

9 Wege, auf Kritik zu reagieren

Entwickeln Sie die Reflexionsfähigkeit Ihrer Führungskräfte mit professionellen Coaches bei Sharpist.

Feedback-Kompetenz systematisch entwickeln – mit Sharpist

Die systematische Entwicklung von Feedback-Kompetenzen auf Organisationsebene ist eine der größten Herausforderungen für HR-Teams und L&D-Führungskräfte in modernen Unternehmen. Während die meisten Menschen intuitiv verstehen, dass konstruktives Feedback wichtig ist, fehlen oft die praktischen Fähigkeiten und das Selbstvertrauen, um schwierige Gespräche souverän zu führen.

Traditionelle Schulungsansätze und starre Kurs-Programme greifen hier zu kurz, da sie größtenteils theoretisches Wissen vermitteln, aber wenig Raum für individuelles Üben und Reflexion bieten. Sharpist revolutioniert die Führungskräfteentwicklung durch digitale Coaching-Inhalte, die 1:1-Video-Coaching mit über 2.000 praxisorientierten Mikroaufgaben kombinieren. Diese einzigartige Methodik ermöglicht es, Feedback-Kompetenz systematisch und nachhaltig aufzubauen – mit messbaren Ergebnissen für Einzelpersonen und Organisationen.

Zwei Kollegen unterhalten sich über konstruktives Feedback und besprechen Notizen auf dem Laptop.

Maßgeschneiderte Entwicklung für nachhaltige Ergebnisse

Sharpist bietet spezifische Fokusbereiche für Kommunikation und Feedback, die auf die individuellen Herausforderungen jeder Führungskraft zugeschnitten sind. Das Coaching-Programm umfasst praktische Übungen zu schwierigen Gesprächen, Konfliktlösung und der Entwicklung einer konstruktiven Feedbackkultur in Teams. Durch die Kombination aus persönlichem Coaching mit zertifizierten Coaches und kontinuierlichem Lernen zwischen den Sitzungen entwickeln die Teilnehmer nicht nur theoretisches Wissen, sondern echte Handlungskompetenz.

Die Erfolgsstatistiken sprechen für sich: 99 % Zufriedenheit mit den Coach-Sitzungen, 97 % erfolgreiche Coach-Zuordnung beim ersten Versuch und messbare Verbesserungen der Führungskompetenz um bis zu 18 %.

Konstruktives Feedback unternehmensweit einführen

Erfahren Sie, wie Ihre Führungskräfte mit Sharpist professionelle Feedback-Kompetenzen entwickeln und messbare Verbesserungen erzielen.

99 % Zufriedenheit
+18 % Führungskompetenzen
97 % Coach-Matching
Demo anfragen

FAQ

Warum ist konstruktives Feedback wichtig?

Konstruktives Feedback ist essenziell für die persönliche und berufliche Entwicklung, da es gezielt Stärken verstärkt und Verbesserungspotenziale aufzeigt. Es schafft Transparenz über Erwartungen und Leistungen, was zu höherer Motivation und besserer Zusammenarbeit führt. Studien zeigen, dass Teams mit regelmäßigem konstruktivem Feedback bis zu 15 % produktiver sind und eine deutlich höhere Mitarbeiterbindung aufweisen. Ohne Feedback bleiben Potenziale ungenutzt, Probleme ungelöst und Mitarbeitende entwickeln sich nicht weiter. Konstruktives Feedback fungiert als Katalysator für kontinuierliches Lernen und Innovation in Organisationen.

Was ist gutes Feedback?

Gutes Feedback ist spezifisch, zeitnah und verhaltensorientiert. Es beschreibt konkrete Beobachtungen statt vager Eindrücke, wird zeitnah zur entsprechenden Situation gegeben und fokussiert sich auf veränderbare Verhaltensweisen statt auf Persönlichkeitsmerkmale. Zusätzlich ist es ausgewogen – es würdigt Stärken und benennt Entwicklungsfelder gleichermaßen. Gutes Feedback ist außerdem lösungsorientiert und bietet konkrete Handlungsempfehlungen oder erarbeitet diese gemeinsam. Es wird in der Ich-Form formuliert und schafft einen Dialog statt eines Monologs. Die Absicht sollte immer sein, zu helfen und zu entwickeln, nicht zu verurteilen oder zu demotivieren.

Wie kann man konstruktives Feedback als Führungsinstrument einsetzen?

Als Führungsinstrument dient konstruktives Feedback der strategischen Entwicklung von Mitarbeitenden und Teams. Führungskräfte können es präventiv einsetzen, indem sie gewünschtes Verhalten verstärken, bevor Probleme entstehen. Regelmäßige Feedback-Gespräche ermöglichen es, Leistung kontinuierlich zu optimieren und individuelle Entwicklungspläne zu erstellen. Besonders wertvoll ist die Kombination aus spontanem Feedback im Arbeitsalltag und strukturierten Entwicklungsgesprächen.

Warum ist eine starke Feedback-Kultur im Unternehmen so wichtig?

Eine etablierte Feedback-Kultur ist das Fundament für organisationales Lernen und kontinuierliche Verbesserung. Sie fördert Transparenz, reduziert Konflikte und schafft ein Umfeld, in dem sich alle Mitarbeitenden sicher fühlen, Ideen zu äußern und Fehler als Lernchancen zu betrachten. Unternehmen mit starker Feedback-Kultur verzeichnen nachweislich höhere Innovationsraten, bessere Kundenzufriedenheit und geringere Fluktuation. Sie ermöglicht es, Probleme frühzeitig zu identifizieren und agil darauf zu reagieren. Eine solche Kultur entsteht nicht von selbst, sondern muss systematisch entwickelt und von der Führung vorgelebt werden. Sharpist unterstützt Organisationen dabei, diese kulturelle Transformation erfolgreich zu gestalten.

Wie oft sollte Feedback gegeben werden?

Feedback sollte kontinuierlich und situationsbezogen gegeben werden, nicht nur in formellen Jahresgesprächen. Idealerweise erfolgt positives Feedback sofort nach beobachtetem gewünschten Verhalten, während konstruktive Kritik zeitnah, aber in einem ruhigen Moment gegeben wird. Für die meisten Rollen eignet sich ein Rhythmus aus spontanem Feedback im Arbeitsalltag, kurzen wöchentlichen Check-ins und strukturierten monatlichen oder quartalsweisen Entwicklungsgesprächen. Die Häufigkeit hängt von der Erfahrung der Mitarbeitenden ab: Neue Teammitglieder benötigen häufigeres Feedback als erfahrene Kollegen. Wichtig ist Konsistenz und die Balance zwischen zu wenig und zu viel Feedback, um Überforderung zu vermeiden.

Was tun, wenn Feedback nicht angenommen wird?

Widerstand gegen Feedback ist oft ein Zeichen dafür, dass die Art der Übermittlung oder der Zeitpunkt nicht optimal gewählt wurde. Zunächst sollten Sie reflektieren, ob Ihr Feedback den Grundregeln konstruktiver Rückmeldung entspricht. Manchmal sind emotionale oder persönliche Faktoren im Spiel, die erst geklärt werden müssen. In hartnäckigen Fällen kann es sinnvoll sein, eine neutrale dritte Person hinzuzuziehen oder das Feedback schriftlich zu dokumentieren. Professionelle Coaching-Unterstützung hilft dabei, auch schwierige Feedback-Situationen erfolgreich zu meistern und eine vertrauensvolle Gesprächsbasis zu schaffen.

Sharpist fördert das Wachstum von Unternehmen und ihren Mitarbeitern durch digitales 1:1-Coaching und personalisiertes Lernen.

Entdecken Sie mehr
über Sharpist

Demo anfragen
Sofortige Aktivierung und Unterstützung auf Abruf