7 gängige Mythen über digitales Coaching entlarvt

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November 10, 2021
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Die Digitalisierung wirkt sich täglich auf unser privates und berufliches Leben aus. Vom Einkaufen bis zu Meetings, vom Networking bis zum E-Learning - wenn es um die Entwicklung von Menschen und das Wohlbefinden von Mitarbeitern geht, ist der Trend ebenso stark. Obwohl digitales Coaching immer beliebter wird, ranken sich immer noch einige Mythen darum. 

Dieser Artikel räumt mit den weit verbreiteten Mythen über digitales Coaching auf und zeigt gleichzeitig die tatsächlichen Vorteile auf, die es Ihrem Unternehmen bringen kann.

Was ist digitales Coaching Ihrer Meinung nach?
Was ist digitales Coaching Ihrer Meinung nach?

Mythos Nr. 1: Digitales Coaching ist nicht persönlich genug

Die Zeiten, in denen digitale Dienstleistungen nicht persönlich waren, sind vorbei, und das gilt auch für das Online-Coaching. Obwohl die Menschen oft der Qualität des Beziehungsaufbaus durch digitales Coaching misstrauen, zeigte eine Studie von Berry et al. (2011 ) keinen signifikanten Unterschied zwischen Face-to-Face-Coaching und Coaching per Telefon.

Mit einer digitalen Lösung können die Ziele der Personalentwicklung vollständig auf jeden Einzelnen zugeschnitten werden und bieten den Mitarbeitern mehr Flexibilität auf ihrer Coaching-Reise. Darüber hinaus bietet sie die Möglichkeit, sich von jedem Ort der Welt aus zu verbinden, was im Zuge von Remote- und Hybridarbeit ein unglaublich wertvoller Vorteil ist.

Mythos Nr. 2: Die Coaches verstehen die Bedürfnisse des Unternehmens in einer Online-Umgebung nicht

Kommunikation ist eine zweiseitige Angelegenheit. Ein ganzheitliches Verständnis für die Bedürfnisse des Unternehmens hängt daher nicht nur vom Coach ab, sondern auch von der Bereitschaft der Organisation selbst. Dazu gehören gegenseitiges Vertrauen und Respekt.

Als praktisches Beispiel wollen wir Ihnen zeigen, wie Sharpist dies erfolgreich umsetzt. Mit einer Gemeinschaft von mehr als 1000 hochqualifizierten Coaches besteht unsere Prämisse darin, maßgeschneiderte Lern- und Personalentwicklungsprogramme anzubieten, die direkt auf die Bedürfnisse jedes Unternehmens eingehen. Unser Ziel ist es, eine Brücke zwischen dem Unternehmen und dem Coach zu schlagen und sicherzustellen, dass letzterer ein ganzheitliches Verständnis des Unternehmens hat: beide sind aufeinander abgestimmt und arbeiten auf die gleichen Ziele hin.

Mythos Nr. 3: Digitales Coaching ist nicht für jeden geeignet

"Ich brauche keine Nachhilfe." Trainer sind mit diesen berühmten letzten Worten vertraut. Wir haben das schon einmal gehört, und wir sind anderer Meinung. Bill Gates auch: Der berühmte Geschäftsmann begann seinen TED Talk 2013 bekanntermaßen mit dem Satz "Jeder braucht einen Coach." Wir würden noch einen Schritt weiter gehen: Jeder braucht einen digitalen Coach.

Wenn es um das Wohlbefinden und die persönliche Entwicklung der Mitarbeiter geht, geht das digitale Coaching noch einen Schritt weiter, denn die Fähigkeit, digitale Medien kreativ zu nutzen, ist laut einer BMBF-Studie aus dem Jahr 2010 eine der wichtigsten Kompetenzen in einer digital geprägten Kultur der Zukunft. Jeder kann davon profitieren.

"Jeder braucht einen Trainer. Es ist egal, ob man Basketballer, Tennisspieler, Turner oder Bridge-Spieler ist."
Bill Gates
Mitbegründer von Microsoft

Mythos Nr. 4: Es ist schwieriger, Coaching-Sitzungen online zu organisieren

Dies ist wahrscheinlich der am einfachsten zu entlarvende Mythos des digitalen Coachings. Allein in den USA werden Telefonsitzungen mehr für Coaching und Training genutzt als persönliche Treffen. Da Fern- und Hybridarbeit auf dem Vormarsch sind, gibt es keine Ausreden mehr, warum Online-Coaching-Sitzungen auch nur im Entferntesten schwierig sein sollten. Bei Sharpist arbeiten wir ständig an Produktaktualisierungen und neuen Funktionen, um die Benutzererfahrung noch reibungsloser zu gestalten. Wir arbeiten mit unseren Lernenden und Coaches zusammen, um ihre Bedürfnisse (und Zeitpläne) zu verstehen und ihnen genau das zu bieten, was sie suchen.

Mythos Nr. 5: Digitales Coaching hat nicht die gleichen Erfolgsquoten wie Face-to-Face-Coaching

Dies ist erwiesenermaßen eine falsche Annahme. Untersuchungen zufolge ist Coaching von Angesicht zu Angesicht genauso effektiv wie Ferncoaching (z. B. per Telefon oder Video). Die Erfolgsquote ist gleich hoch, wenn man den wichtigsten Faktor eines Coaching-Programms berücksichtigt: die Beziehung zwischen Coach und Klient. Mit ausgebildeten, zertifizierten Coaches gibt es keine Kompromisse, unabhängig von der Plattform, auf der sie coachen. Darüber hinaus spart digitales Coaching allen Beteiligten Zeit - es ist bequem und einfach, die Sitzungen bei Bedarf zu verschieben, und man muss nicht über den Bildschirm des Telefons oder Laptops hinaus pendeln.

Coaching hat Auswirkungen auf eine Vielzahl von Bereichen, aber seine Messbarkeit ist nicht immer klar. Lesen Sie unseren Leitfaden, um zu erfahren wie Sie die Wirkung von Coaching in Ihrer Organisation messen können.

Mythos Nr. 6: Einige Coaching-Techniken können nur persönlich angewendet werden

Auch wenn die digitale Welt ihre physischen Grenzen hat, wirkt sich dies nicht so auf das digitale Coaching aus, wie die meisten Menschen erwarten. Physische Aktivitäten und Gruppeninteraktionen müssen natürlich umgestaltet werden, aber das bedeutet nicht, dass sie nicht auf eine digitale Plattform übertragen werden können. Die Kreativität, die sich aus dem digitalen Coaching ergibt, ist endlos. Denken Sie nur an den Ersatz eines klassischen Flipcharts durch interaktive Whiteboards und die große Bandbreite an Geräten und Kommunikationsformaten (z. B. Smartphone, Tablet, Telefon, E-Mail, Videochat, Breakout-Räume, Apps, kollaborative digitale Tafeln), die Ihnen zur Verfügung stehen.

Mythos Nr. 7: Man muss technisch versiert sein, um das Beste aus dem digitalen Coaching herauszuholen

Auch wenn die meisten von uns nicht mehr ohne ihre digitalen Geräte leben können, kann das Wort "digital" immer noch zu komplizierte Annahmen mit sich bringen. Das kann für einige Themen zutreffen - wie Blockchain oder NFT - aber es ist sicherlich nicht der Fall, wenn es um digitales Coaching geht. Mit einer freundlichen und nahtlosen Benutzererfahrung macht Sharpist digitales Coaching und personalisiertes Lernen einfach und zugänglich für jeden, in jedem Team, überall. Darüber hinaus verfügt Sharpist über ein engagiertes (und rein menschliches, kein Bots) User Operations Team, das Lernenden und Coaches bei allen Fragen und Hürden hilft.

Sharpist fördert das Wachstum von Unternehmen und ihren Mitarbeitern durch digitales 1:1-Coaching und personalisiertes Lernen.
7 gängige Mythen über digitales Coaching entlarvt
Sofia Alves
Herausgeber
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